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Identity Management Connector

Zusatzprodukt für SISIS-SunRise und LBS

Die Erfassung und die Verwaltung von Benutzerinformationen in verschiedenen Applikationen und IT-Systemen wird immer komplexer und die Aktualisierung der Daten erfordert einen immer höheren Aufwand. Zur Reduktion des Aufwands kommen vermehrt Identity Management Systeme zum Einsatz. Der OCLC IDM Connector stellt die Verbindung zwischen diesen Systemen und Ihrem lokalen Bibliothekssystem her, das somit das Herzstück für eine integrierte Verwaltung von Benutzerdaten wird.

Innerhalb einer Institution gibt es viele verschiedene Funktionsbereiche mit einer Vielzahl von Anwendungen, die alle eines gemeinsam haben: Für deren Nutzung ist die Authentifizierung und Autorisierung mittels Login und Passwort erforderlich.

In vielen Fällen bedeutet dies, dass gleiche Benutzerinformationen in verschiedenen Systemen redundant verwaltet werden. Zum Leidwesen der Benutzer. Sie benötigen für verschiedene Anwendungen und Rechner unterschiedliche Login-Daten und müssen sich eine Vielzahl von Passwörtern merken. Vom erforderlichen Aufwand für die Verwaltung und den Abgleich der Benutzerdaten über die verschiedenen Systeme hinweg ganz zu schweigen.

Ein präzise abgestimmtes Identity Management kann die Lösung sein. Es übernimmt die Verteilung der Nutzerdaten zwischen den Anwendungen und die Vergabe von Rechten und Rollen.

Mit dem OCLC IDM Connector profitieren auch Ihre Bibliothekslösung und Ihre Benutzer von den Vorzügen eines abgestimmten Identity Managements, bis hin zur Realisierung eines Single- Sign-On - der einmaligen Eingabe einer Identifikation für die Nutzung aller Applikationen und Systeme in Ihrer Institution.

Einheitliche Authentifizierung

Eine einheitliche und für den Benutzer einmalige Authentifizierung (Single- Sign-On) erspart nicht nur das Merken von verschiedenen Kennungen und Passwörtern in verschiedenen Schreibweisen und Formaten, es bedeutet auch eine erhebliche Arbeitserleichterung für die Administration. Zugangsinformationen werden zeitnah aktiviert und gelöscht. Ein nicht unwesentlicher Sicherheitsfaktor.

Standards

Die Authentifizierungs-und Autorisierungsinformationen für die verschiedenen angebotenen Systeme und Anwendungen werden im Metadirectory eines Identity Management Systems gespeichert. Auf den dort vorhandenen Funktionsumfang können Sie zur Verwaltung der Identitäten zurückgreifen.

Benutzerdaten immer up-to-date

Der OCLC IDM Connector unterstützt die Identity Management Systeme der meisten bekannten Anbieter. Die Kommunikation zwischen Ihrem lokalen Bibliothekssystem und dem Metadirectory als zentralem Verzeichnisdienst wird über LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) abgewickelt.

Weitere Vorteile

  • Automatisierter Ablauf der Benutzerdatenverwaltung über Applikationsgrenzen hinweg, sowohl in aktiver als auch passiver Richtung.
  • Integration in die existierende IT-Struktur und das vorhandene IDM-System Ihrer Institution.
  • Erhöhung der Sicherheit durch Speicherung der Autorisierungsund Authentifizierungsinformation an nur einer Stelle.
  • Kostensenkung durch Vermeidung von redundanten Daten und deren Pflege.

Integration fördern

Eine gemeinsame Nutzerdatenbasis bietet darüber hinaus eine ideale Voraussetzung für weitere Integrationsmöglichkeiten in Ihrer Organisation. Sei es die Optimierung von Geschäftsprozessen beim Nutzerdatenaustausch, die vereinfachte Realisierung oder Einbindung von neuen Anwendungen oder die Verknüpfung von Diensten verschiedener Bereiche, z.B. eLearning und elektronische Quellen der Bibliothek. Doch nicht nur innerhalb Ihrer Organisation lässt sich die Integration von Systemen fördern. SISIS-SunRise und LBS-Systeme lassen sich zur gemeinsamen Nutzung ihrer Benutzerdaten auch ohne zentrales Identity Management System koppeln.

Technische Aspekte

Einsetzbar ist der OCLC IDM Connector mit Identity Management Systemen und Directory Services von SUN, Siemens, IBM, Novell und Microsoft. Details zu unterstützten Systemen auf Anfrage.

Auf einen Blick

  • Integration in die existierende IT-Struktur und das vorhandene IDM-System Ihrer Institution
  • Erhöhung der Sicherheit durch Speicherung der Autorisierungs- und Authentifizierungsinformation an nur einer Stelle
  • Kostensenkung durch Vermeidung von redundanten Daten und deren Pflege

Dienstverfügbarkeit

  • Erhältlich in Deutschland, Österreich und der Schweiz